Ich bin ja #addictedtothearctic — und da surfe ich immer mal wieder durch Google Maps, diesmal: Durch die Kara-See. Ganz links angeschnitten ist Spitzbergen, östlich davon Franz-Josef-Land, ganz im Osten dann Sewernaja Semlja..
Etwa in der Mitte zwieschen Franz-Josef-Land und Sewernaja Semöla eine Insel, eine weitere etwa derselben Größe südlich dann, weiter südöstlich von dieser noch eine weitere, kleinere.
Keine dieser Inseln ist bezeichnet, so ist es schwer, Informationen zu bekommen.
Nun, es sind, von Norden nach Süden:
Na jedenfalls bin ich an Bildern, aber vor allem Videos interessiert. Marktführer ist Youtube. Deutsch? Gar nichts. Englisch? Nun ja. Russisch? Mehr, vor allem als Einstiegspunkt..
Es ist aber spannend: alle drei Inseln hatten eine Besatzung, die Reste kann man heute noch sehen (und natürlich muß ich dort hin 😉) — jedoch die Informationen bleiben dem Westen unzugänglich — obwohl sie nicht verborgen sind, sie sind im Internet jedem zugänglich.
Wäre da nicht die Sprachbarriere, die gar keine ist, sondern die eher eine Überheblichkeitsbarriere ist.
Wenn man nach Rußland und China und Indien und… sieht: Die brauchen uns nicht, jedenfalls nicht solange wir ihnen die Rolle des Juniorpartners anbieten.
Der Westen sollte schnellstens vom hohen Roß runterkommen — Hochmut kommt vor dem Fall.
Und ich muß in die Arktis 🙂