Die Schicki-Micki-Großstädter-Anti-Auto-Dödel

Klar, Indi­vi­du­al­ver­kehr im Ver­bren­ner ist nicht gut fürs Kli­ma, wer wol­le das bestreiten?
Aller­dings wird die Dis­kus­si­on von sol­chen Qua­li­täts­bei­trä­gen bestimmt:

Denn ob der Arbeit­neh­mer per Gelän­de­wa­gen oder Fahr­rad ins Büro rollt, ist für ihre Gewäh­rung egal.

Da geht mir das Mes­ser in der Hose auf! Was für ein Lack­af­fe! Es gibt Men­schen, die nicht im Büro am Mac­Book “arbei­ten”. Es gibt Mau­rer, Tisch­ler, Mon­ta­ge­ar­bei­ter, Feu­er­wehr­leu­te, Ärzte…
Ich ken­ne Leu­te, die täg­lich knapp 70 Kilo­me­ter auf Arbeit fah­ren — und natür­lich auch zurück. Nicht weil es Spaß macht, son­dern weil dort die Arbeit ist. Bahn? Ja, gibt es. Dann dau­ert der Arbeits­weg deut­lich län­ger als über die A20 mit dem Auto.
Und da reden die Leu­te über E‑Roller…

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