Wreckwatching, Inselbrauerei

Neu­lich hats auf der Schaa­be ein Wrack frei­ge­spült — die Welt­me­di­en über­schlu­gen sich.
Die Schwes­ter frug an, ob wir wohl zusam­men das Wrack bestau­nen woll­ten — natür­lich woll­ten wir.

Kurz über­leg­te ich, ob Moritz und ich nicht mit dem Rad hin­fah­ren soll­ten (sind ca. 100 Kilo­me­ter) Aber dann: Nein, es ist recht kühl und wir sind untrai­niert und müß­ten ja auch wie­der zurück. Über 200 Kilo­me­ter an einem Tag gehen dann wohl doch aufs Sitzfleisch.
Nein, war ein Scherz, natür­lich dach­ten wir nicht über Radeln nach 🙂

Auf der Hin­fahrt schlief Sophia sofort ein, sie war die Nacht vor­her bei einer Freun­din, und sie haben wohl noch von 1 bis 3 Film gese­hen (WTF???)
Da rund Ber­gen an der B96 gear­bei­tet wird, das Navi davon nichts wuß­te und die Aus­schil­de­rung der Umlei­tung reich­lich spar­sam ist, sind wir erst­mal eine Ehren­run­de um Ber­gen her­um­ge­fah­ren — aber mal ganz ehr­lich: wer kann das schon von sich behaupten? 😉

Das Wrack war dann recht unspek­ta­ku­lär, aber das wuß­ten wir ja.

Es ist übri­gens hier:

Und so sieht es aus:

Man hat einen schö­nen Blick rüber nach Wittow/Kap Arkona:

Nach Wür­di­gung sind wir am Strand nach Glo­we spa­ziert, um im Fischer­hus Mit­tag zu essen, fast alle hat­ten wir das tra­di­tio­nel­le Ruga­ner Gericht Fish’n Chips. Anfangs schien die Kell­ne­rin über­for­dert, aber das war ein Irr­tum. Und nein, es gibt kei­ne Fotos, nicht ein­mal kompromittierende!

Halb­wegs gesät­tigt spa­zier­ten wir dann durch den recht brei­ten Küs­ten­wald zurück zum Park­platz. Inter­es­sant war, daß es dort gar kei­ne rich­ti­gen Wege gibt — man kann lau­fen, wo man will. Aller­dings gibt es dann doch fest­ge­tre­te­ne Wege, die sind aber wohl nur ent­stan­den, weil Men­schen nun mal dort lang­ge­hen, wo schon ande­re Men­schen lang­ge­gan­gen sind ind er Vergangenheit.

Nun, und dann fuh­ren wir halt zurück. Bine brauch­te noch Brot, und in Ram­bin (fast) an der Stre­cke gibt es einen “Bau­ern­markt”, bei dem man neben sehr vie­len ande­ren Din­gen auch Brot kau­fen kann.
Und fast ganz genau­so wich­tig ist, daß es neben­an einen Werks­ver­kauf der Insel­braue­rei gibt, mit Aus­schank. Das muß­ten Bernd und ich natür­lich sofort testen.

Und dann ging es nur noch nach Hause 🙂

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