Bislang konnte ich eigentlich alle Software auf dem kanonischen Weg installieren: ./configure –prefix=/usr/local/<paket-version> && make && make install — bislang.
Bis ich nämlich auf dem Subversion-Server alles bis auf TLS 1.2 verboten habe und ein eigentlich fast aktuelles svn nun wegen SSL-Fehlern draußen bleiben mußte. Kein Ding, baut man sich ein neues.
Aber die neuen wollen nicht mehr neon, sondern serf. Also serf holen und bauen. Das geht auf dem obigen Weg aber nicht mehr; man benötigt scons (was Python voraussetzt — das war immerhin schon da). Grmpf.
For the records: svn-client bauen geht neuerdings so:
/usr/local/src/scons-2.3.1 # python setup.py install --prefix=/usr/local/scons-2.3.1 /usr/local/src/scons-2.3.1 # cd /usr/local/ /usr/local # ln -s scons-2.3.1 scons /usr/local # cd src/serf-1.3.4/ /usr/local/src/serf-1.3.4 # /usr/local/scons/bin/scons OPENSSL=/usr/local/openssl PREFIX=/usr/local/serf-1.3.4 /usr/local/src/serf-1.3.4 # /usr/local/scons/bin/scons install /usr/local/src/serf-1.3.4 # cd /usr/local /usr/local # ln -s serf-1.3.4 serf /usr/local # cd src/subversion-1.8.8 /usr/local/src/subversion-1.8.8 # ./configure --prefix=/usr/local/subversion-1.8.8 --with-sqlite=/usr/local/sqlite --with-serf=/usr/local/serf && make && make install
Die Teile für openssl und sqlite darf sich der Leser dazudenken 😉
Und nun die Frage: Warum muß das so umständlich sein?
Oder, um es mit Malmsheimer zu sagen: „Und es wäre heute noch gut, wenn man denn die Finger davon gelassen hätte!“