Greifswald wie es nicht sein soll

Mein Städt­chen macht Schlag­zei­len, weil eine beträcht­li­che Zahl von Lobo­to­mier­ten und Nazis und lobo­to­mier­ten Nazis gegen eine Flücht­lings­un­ter­kunft “pro­tes­tiert” — heißt: pöbelt in allen Schat­tie­run­gen, bis zu phy­si­schem Druck gegen Lokal­po­li­ti­ker. Die, die man kennt: Vor­mals gegen Flücht­lin­ge, dann gegen Coro­na-Maß­nah­men, dann gegen Ruß­land-Sank­tio­nen, nun zurück zum Aus­gangs­punkt: Flüchtlinge.

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Dazu gehört aber auch: Wenn man als Ver­wal­tungs­be­am­ter mal eben 500 Flücht­lin­ge in ein Lager kon­zen­triert, in direk­ter Nach­bar­schaft zu Sporthalle/Schule/Kindergarten, dann ent­ste­hen bei den Anwoh­nern Fra­gen, die die Wut­bür­ger man­gels Intel­lekt nicht beant­wor­ten kön­nen, das über­neh­men dann die Demo-erfah­re­nen Nazis und Ras­sis­ten nur allzugern.
500 ist eine Men­ge, und die wird nicht homo­gen sein.
Man darf das nicht ohne die Anwoh­ner ent­schei­den, sonst bekommt man eben die Nazis.

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