HGW heißt für Kenner: Hauptsache Gegenwind, und so war es dann uch auf den rückwärtigen ca. 30 Kilometern. Erschwerend kam dann noch hinzu, daß das rechte Knie bereits nach ca. 20 Kilometern leise protestierte, das linke Knie schloß sich nach ca. 50 Kilometern dem Protest solidarisch an.
Immerhin waren die Schmerzchen zwar bemerkbar, aber beherrschbar, solange man keine Sprints versuchte.
Zunächst ging es in Eldena zur Klosterruine, die Tour führt ohnehin daran vorbei:
Weiter über Kemnitz und Loissin Richtung Gahlkow.
Am Ortseingang von Gahlkow wohnt jemand mit direktem Kontakt zu den Aliens:
Dann weiter nach Lubmin, der Sohn wollte aber ncht in den Ort hinein, dann eben nicht. Aber ich wollte ihm unbedingt noch das Riesen-Schiff zeigen, auf dem das LNG regasifiziert wir, ich hatte das in Erinnerung (März 2023):
Allein — es ist nicht mehr da:
// edit: https://www.ndr.de/nachrichten/mecklenburg-vorpommern/Schwimmendes-LNG-Terminal-Neptune-hat-Lubmin-verlassen,neptune110.html
Nach diesem Schlenker, der auf der Karte auch zu sehen ist, ging es weiter Richtung Spandowerhagen, ein verträumtes Dörfchen. Lütt, öwer min!
Doch zuvor noch vorbei am ehemaliken Kenrkraftwerk, das dürften zwei der Reaktorhäuser sein auf den Fotos:
Der Rückbau wird noch Jahrzehnte dauern.
Und schon waren wir in Freest und schauten gen Usedom:
Der Ruden:
Und nochmal der Ruden, mit 15-fachem Digitalzoom vermatscht:
Ortsausgang Freest, der Freester Dreifisch:
Und dann ging es ca. 35 Kilometer retour, mit Gegenwind.
Nach einiger Zeit habe ich dann die Jugend entlassen, die machte sowieso einen genervten Eindruck, weil ich wirklich langsam war.
Am Ende aber stand für mich ein “Tschakka!”