War ja nicht alles gut in der Zone ;-)

Als ich eben durch Haus ging: In der Küche wäscht der Geschirr­spü­ler, in der Flu­re­cke war­tet der Saug­ro­bo­ter auf Befeh­le. Oben im Bad wäscht die Wasch­ma­schi­ne, trock­net der Trockner.
Meine/unsere ers­te Wasch­ma­schi­ne war eine WM66, mit dazu­ge­hö­ri­ger TS66. Die­se war gräß­lich: man muß­te die nas­se Wäsche gleich­mä­ßig ein­le­gen, ansons­ten lief sie unrund und war auch mit fes­tem Griff nicht zu hal­ten. Dann hat man eben zwei Paar Socken und einen Schlüp­fer (wir hat­ten ja nix, nicht ein­mal Slips) 90 Grad ver­dreht neu ein­ge­legt. Neu­er Ver­such. Ich weiß nicht mehr, ob wir immer die Schleu­der fest­hal­ten muß­ten, aber sicher meistens.
Spä­ter dann, Ehe­kre­dit, der aus­ge­ge­ben wer­den muß­te, kam ein Rolls Roy­ce: Ein Voll­au­to­mat (also mit Schleu­der) und: LEDs! Top­la­der, man muß­te die Trom­mel hän­disch so weit dre­hen, daß der Deckel oben war. Schleu­der mit 800 upm, glau­be ich.
Aber egal, sie hat uns noch Jah­re gute Diens­te geleistet.
Das ers­te nach der Wäh­rungs­uni­on: Ein Geschirr­spü­ler, von Quel­le, Pri­vi­leg. (Nein, das ers­te war U2: Joshua Tree)

Und jetzt freue ich mich über all die Hel­fer, die uns Zeit im Haus­halt spa­ren. Das ist Lebenszeit.
Ja, wir konn­ten die Win­deln auch in der Wasch­ma­schi­ne aus­ko­chen, dann in die Schleu­der ver­frach­ten, dann auf­hän­gen, so daß das Stu­den­ten­zim­mer von 24 m² stän­dig feucht war, wir waren zu viert in die­sem Zimmer.

Schön war das nicht im Rück­blick, ich bin doch froh, daß es so ist wie es jetzt ist.

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