Alter Mac, aktuelles OS

Mein Mac von 2014 wird schon lan­ge nicht mehr unter­stützt: https://support.apple.com/en-us/HT213772 — und doch hat er die letz­te MacOS Ver­si­on (Sono­ma), gera­de mal ein paar Tage alt:

Dan­ke, Open Core Lega­cy Patcher! Sieht so aus, als wür­de alles funktionieren 🙂 !

Natür­lich weiß ich, daß das mit Linux alles kein Pro­blem wäre — ich hat­te lan­ge genug ver­schie­de­ne Linuxen auf dem Desk­top — bis hin zu Com­piz mit drölf­zig Plug­ins, die wirk­lich geil sind. Und zum Arbei­ten völ­lig unnö­tig. Irgend­wann war ich es leid, nur noch zum Selbst­zweck Stun­den um Stun­den an einer gei­len Kon­fig zu schrau­ben, wo ich doch eigent­lich nur ein brau­che: einen Ter­mi­nal­mul­ti­ple­xer mit einem anstän­di­gen Terminalemulator.
Also MacOS mit Got­tes Ter­mi­nal: iTerm 😉
Und der iMac war damals preis­lich unschlag­bar, deut­lich güns­ti­ger als jeder ver­gleich­ba­re PC.

Vorfreude, schöne Freude

Ich freue mich auf anre­gen­de, ver­gnüg­li­che Lektüre.

 

Über das Buch

 

Wie ent­wi­ckeln Ver­schwö­rungs­theo­rien ihre erzäh­le­ri­sche Über­zeu­gungs­kraft? Wie hän­gen Fakt, Fik­ti­on und Fake News mit­ein­an­der zusam­men? Woher rührt die fas­zi­nie­ren­de Kraft des Häss­li­chen? Und was hat der Kli­ma­wan­del mit anti­ken Vor­stel­lun­gen des Katak­lys­mus zu tun?

Umber­to Ecos Arbei­ten zu Lite­ra­tur und Kunst, zu Geschich­te, Phi­lo­so­phie und Medi­en för­der­ten nicht nur immer wie­der über­ra­schen­de Ein­sich­ten und Quer­ver­bin­dun­gen zu Tage. Sie sind auch bis heu­te von fast ver­blüf­fen­der Aktua­li­tät und Rele­vanz. Auf den Schul­tern von Rie­sen nimmt sei­ne Leser mit auf eine ful­mi­nan­te Rei­se durch die Gedan­ken­welt des »Rock­stars unter den Intel­lek­tu­el­len«, wie der Spie­gel ihn einst nann­te. Der vor­lie­gen­de Band ver­sam­melt zwölf Vor­trä­ge, die Eco bis kurz vor sei­nem Tod in Mai­land gehal­ten hat und in denen noch ein­mal alle The­men auf­schei­nen, die zeit­le­bens im Zen­trum sei­nes wis­sen­schaft­li­chen, lite­ra­ri­schen und essay­is­ti­schen Schaf­fens standen.

Umber­to Eco, Auf den Schul­tern von Rie­sen, Carl Han­ser Ver­lag 2019

Die Nutzer sind zu bedauern

Heu­te sehe ich ein Help­desk-Ticket mit zwei Screen­shots darin.

Ja, das ist ein Extrem­bei­spiel für völ­lig sinn­lo­se Feh­ler­mel­dun­gen. SAP eben. Sowas dem Endu­ser zu zei­gen, ist eine Frech­heit sondergleichen.
Aber: Die Nut­zer schlu­cken es ohne zu meu­tern, weil sie es nicht anders ken­nen. Wer mit Win­dows auf­ge­wach­sen ist, hat eins ein­ge­brannt bekom­men: Soft­ware ist grund­sätz­lich kaputt, das ist eine Natur­kon­stan­te. Man kann Updates ein­spie­len (las­sen), aber das hilft nur tem­po­rär. Work­arounds sind Lösungen¹.
Und noch eins hat er ein­ge­brannt bekom­men: Ein Recht auf Sup­port durch den Her­stel­ler gibt es nicht. Hast Du Pro­ble­me mit Dei­nem Win­dows? Mußt Du goog­len! Mit SAP? Mußt Du goog­len, mög­li­cher­wei­se hilft Dir das Ergeb­nis aber nicht. Da kann man dann nichts machen, ist ein Softwareproblem.
Daß die­sel­be Soft­ware jedes Jahr teu­rer, aber nicht bes­ser wird — 🤷Wir las­sen uns Bil­lig­fleisch andre­hen, Bil­lig­mö­bel, Billigsoftware 🙁


¹ Krieg ist Frie­den! Frei­heit ist Skla­ve­rei! Unwis­sen­heit ist Stärke!

NordVPN auf dem Heimrouter

Da NordVPN (auch? was ist mit Wire­guard?) OpenVPN nutzt, könn­te ich das auf mei­nem 50-Euro-Rou­ter instal­lie­ren — und schwupps hät­ten sämt­li­che Cli­ents inklu­si­ve Wasch­ma­schi­ne und Kon­sor­ten einen VPN-Zugang ohne daß sie davon über­haupt etwas wüßten.
https://support.nordvpn.com/Connectivity/Router/1047410702/EdgeRouter-and-Ubiquiti-setup-with-NordVPN.htm

Und Fritz­box-Nut­zer kucken mal wie­der in die Röhre 😜

Warum hat dieser Film nicht mindestens 5 Oscars bekommen?

Habe gera­de Richard III gese­hen. Die Hand­lung kann man bei Shake­speare nach­le­sen; ehr­li­cher­wei­se geste­he ich: Ich habe das Ori­gi­nal nicht gelesen.
Jeden­falls ist es eine blut­rüns­ti­ge Geschich­te, mit viel Mord, Kaba­le und Lie­be, in ein faschis­ti­sches Eng­land der 30-er Jah­re gebeamt.
Und ein Ian McKel­len, der hier ver­mut­lich die Film­rol­le sei­nes Lebens spielt. Das MUSS man gese­hen haben! Er spielt den ruch­lo­sen Krüp­pel irgend­wo zwi­schen Kunst­fi­gur (es ist noch immer ein Shake­speare-Dra­ma!) und beklem­mend dia­bo­lisch, dazu kommt noch die Mas­ke, die ihn zur Frat­ze macht.
Es gibt Land­schafts­auf­nah­men, die an Kubricks Bar­ry Lyn­don erinnern.
Und kom­plett irre: Die Dia­lo­ge. Die spre­chen Shake­speare, wirk­lich! (Jeden­falls ver­mu­te ich das, wie gesagt, ich ken­ne das Ori­gi­nal nicht)
Das Ende hat mir nicht so gut gefal­len, zuviel Explo­sio­nen, Feu­er, Bumbum.

Kuck­be­fehl!

Google, Du bist betrunken!

Die­ses Netz­werk ist auf­grund unbe­ant­wor­te­ter Miss­brauchs­be­schwer­den über bös­wil­li­ges Ver­hal­ten gesperrt. Auf die­ser Sei­te wird über­prüft, ob es sich wirk­lich um einen Men­schen han­delt, der die Anfra­gen sen­det, und nicht um einen Robo­ter, der aus die­sem Netz­werk stammt.

IP-Adres­se: 2001:470:6d:c40:e451:2d4f:4672:8169
Uhr­zeit: 2023–09-20T17:07:47Z

Ja, es ist he.net. Und?