Gendern für ganz weit Fortgeschrittene

In Pots­dam hat eine Frau in einer Ein­rich­tung für Behin­der­te vier Men­schen getö­tet. Stand jetzt kennt wohl nie­mand die Hin­ter­grün­de — und sie sind für die­sen Post auch unwichtig.

Ich lese:

sofern sich der*die Täter*in nicht äußert.

Der/die kann man halb­wegs ele­gant kaum gen­dern — und es ist auch völ­lig egal: Ein Blick ins Web zeigt: Es war eine Frau. Punkt. Die muß man nicht gendern.
Zuge­ge­ben bin ich, was Spra­che betrifft, kon­ser­va­tiv. Schü­le­rin­nen und Schü­ler emp­fin­de ich als völ­lig nor­mal, und daß das GG kein Bun­des­kanz­le­rin kennt — Frau Mer­kel hat es über­lebt. Schü­lerx hin­ge­gen — nein, bit­te nicht, nie.

Und wenn dann wie im Bei­spiel gegen­dert wird, wo es nun wirk­lich gar kei­nen Grund gibt, nur weil die PC es ver­langt, dann soll­ten wir alle fröh­lich auf die PC scheißen.

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