Tempo 130, nochmal

In Bran­den­burg wur­de unter­such­t¹, wel­che Aus­wir­kun­gen es hat, wenn man einen „frei­en“ Stre­cken­ab­schnitt auf 130 begrenzt. Nicht wür­de, hät­te, könn­te, son­dern sie haben die Aus­wir­kun­gen gemessen.
Die Stu­die kommt zu einem bis­lang wenig beach­te­ten Ergebnis:

Eine Begren­zung für Pkws nähert die gefah­re­nen Geschwin­dig­kei­ten der ver­schie­de­nen Fahr­zeug­ar­ten an und har­mo­ni­siert somit den Ver­kehrs­fluss auf Auto­bah­nen. Gleich­zei­tig kann mit einer Geschwin­dig­keits­be­gren­zung die Kapazität je Fahr­strei­fen um 100 Kfz/h erhöht werden.

Heißt: Mit einer Geschwin­dig­keits­be­gren­zung ist die Auf­nah­me­fä­hig­keit der Auto­bahn gestie­gen!


¹ 2007, wer einen guten Grund hat anzu­neh­men, daß das heu­te anders sei, bit­te in den Kom­men­ta­ren lassen.

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