G+ war mein zuhause, aus Gründen, die Florian besser beschrieben hat als ich es könnte. Jedoch: G+ macht dicht, und wenn Google auf etwas gar keine Rücksicht nimmt, dann sind es seine Nutzer.
Stellt sich also die Frage: Wohin?
Nie wieder bitte ein walled garden, bei dem man am Arsch ist, wenn der Anbieter nicht mehr mag.
Bei ist ist es dann (scheinbar, aber die Chancen stehen gut) Diaspora geworden. Warum? Weil es ein fediverse ist. Federation gibt es ja kaum noch, praktisch nur noch bei Email und Telefonie: jeder kann mit jedem, unabhängig vom Dienstleister.
Das ist bei Diaspora genau so (ja, es geht nicht mit Google/Facebook, aber das ist die Schuld von Google/Facebook). Funktioniert wohl auch bei anderen Netzwerken (Hubzilla, GNU social, Mastodon) — für mich ist es aber erstmal Diaspora.
Muß aber nicht so bleiben.