Kategorie: Freizeit

Oops, we did it again…

Näm­lich knapp über 100 Kilo­me­ter radeln (Moritz und Rainer)
Dies­mal zu Bernd nach Ros­tock mit Über­nach­tung dort, also kei­ne Rundtour.

Kar­te bei Google

Die Rös­ser sind gesattelt.

Kurz vor 9 fuh­ren wir bei fri­schen 11° los, gegen halb 6 waren wir da, also ein eher ruhi­ges Fah­ren (12 km/h im Schnitt, bei Fahrt 15 km/h)

Bei mir mecker­te das lin­ke Knie etwas auf den letz­ten 15 oder 20 Kilo­me­tern, Moritz tat der Hin­tern weh. War aber alles aus­zu­hal­ten. Wie man sieht, hat das Gar­min uns dann kurz vor dem Ziel ver­ei­mert. Ich bin dann den Rest mit dem Tele­fon in der Hand nach Goog­le Maps gefahren.

Pau­se irgend­wo in der Pampa.

Noch eine Pau­se irgend­wo in der Pampa.

Die Stre­cken wur­den leicht unter­schied­lich gemessen:

Sig­ma, gemes­sen über Speichenmagneten.

Gar­min, gemes­sen über GPS.

Am Sonn­tag dann auf dem Weg zum Bahnof mach­te Moritz sei­ne 1000 Kilo­ma­ter Gesamt­stre­cke voll 🙂

Zürück also mit der Bahn, erst bis Stral­sund mit einem IC, danach mit der UBB zum Süd­bahn­hof Greifs­wald, der­weil Moritz Win­ne­tou las:

Hat rie­si­gen Spaß gemacht, und ich bin sehr stolz auf Moritz!

Abfahrt

Am 27.5.2017 fuh­ren wir nach hau­se. Bevor wir die Heim­rei­se antra­ten muss­ten wir Aller­dings noch ein biss­chen das Haus sau­ber machen. Auf der heim­rei­se haben wir noch bei dem Ikea von Kiel ange­hal­ten und assen zu Mit­tag. Der eigent­li­che Grund für den Abste­cher war das Papa Batterien(Akkus) gesucht hat­te. Als wir in Greifs­wald anka­men waren wir froh die lan­ge Auto­fahrt hin­ter uns zu haben und erin­ner­ten uns an   die schö­ne Zeit in Dänemark.

Dänemark

Der ers­te Tag in Däne­mark fing gut an. Wir gin­gen in der Stadt beim Meny ein­kau­fen und gin­gen anschlie­ßend an den Strand. Das Was­ser war anfangs kalt. Nach dem Mit­tag­essen gin­gen wir zum Leucht­turm der Stadt. Der Leucht­turm war sehr hoch. Außer­dem fan­den wir zwei Geo­cashes. Der Rück­weg ging am Strand ent­lang. Wir fan­den sehr sehr vie­le Muscheln und Krabben.

Am Tag danach war das Wet­ter sehr schön und es schien die gan­ze Zeit die Son­ne. Wir fuh­ren nach Esbjerg und kauf­ten ein Kabel für den Foto­ap­pa­rat von Papa. Danach fuh­ren wir wie­der zur Woh­nung und gleich dar­auf zum Asia­ten der Stadt. Am Nach­mit­tag waren wir noch wan­dern und fan­den einen Geo­cash. Danach waren wir in  dem etwas wär­me­ren Pool. Nach dem Abend­brot spiel­ten Sophia und Ich mit Mia-Sophie. Der Rest des Tages ver­lief ruhig.

Der drit­te Tag in Däne­mark war sehr schön. Wir gin­gen in den Zoo der Stadt und beob­ach­te­ten die Tie­re. Mei­ne klei­ne Schwes­ter ist sogar geritten.

rei­ten­de Sophia

Beson­ders span­nend waren die Papa­gei­en und die Wellensittiche.

die Wel­len­sit­ti­che essen

Ein Papa­gei war beson­ders lustig.

der sin­gen­de Papagei

Er sang die gan­ze Zeit. Mama unter­hielt sich mit ihm. Auf dem Rück­weg guck­ten wir noch bei vie­len Läden vor­bei und kauf­ten Papa eine Müt­ze. Am Abend gin­gen wir noch­mal in den Pool. Ich tauch­te ein biss­chen. Danach ver­lief es ruhig.

Am Mitt­woch fuh­ren wir ins Lego­land Billund.

Ein­gang Legoland

Dort gab es vie­le Attrak­tio­nen wie das Miniland,

Ach­ter­bahn, Spuk­haus, Boots­fahr­ten, Nin­ja­go und noch mehr. Wir fuh­ren Achterbahn,

Ach­ter­bahn­fahrt

gin­gen ins Spuk­haus, fuh­ren mit dem Boot, bekämpf­ten Ske­let­te und Ban­di­ten. im Mini­land gab es vie­le Sehens­wür­dig­kei­ten zu bestau­nen. Im Shop gab es für jeden etwas zu Kau­fen und die klei­nen Anhän­ger von ver­schie­de­nen Figu­ren luden zum bestau­nen ein. In der Atlan­tis Attrak­ti­on führ­te ein Tauch­gang in die wun­der­ba­re Geschich­te von Atlan­tis. Auf der Rück­fahrt und nach dem Abend­essen ver­lief es ruhig.

Am Don­ners­tag fuh­ren wir nach Ribe. Dort gin­gen wir in das Wikin­ger — Muse­um wo wir lern­ten wie die Wikin­ger frü­her lebten.

Danach gin­gen wir noch ein biss­chen in der Stadt herum.

Auf dem Rück­weg fuh­ren wir nach Esbjerg um Brief­mar­ken zu kau­fen. Zu hau­se gin­gen wir noch­mal in den Pool und spiel­ten Memo­ry. Danach ver­lief es ruhig.

Am letz­ten Tag vor uns­rer Abfahrt fuh­ren wir zur Halb­in­sel Skal­lin­gen und lie­fen am Strand ent­lang. Dort fan­den wir sehr vie­le Muscheln und Stei­ne. Zu hau­se prüf­ten wir ob es nor­ma­le Stei­ne oder Bern­stei­ne waren. Wir fan­den aller­dings kei­ne Bern­stei­ne. Wir gin­gen noch mal in den Pool mit Mia —  Sophie und ihrem Vater. Danach pas­sier­te nichts span­nen­des mehr.

Ankunft

Unser Haus

Als wir die lan­ge Auto­fahrt hin­ter uns hat­ten räum­ten wir das Haus ein und gin­gen an die Nord­see. An der Nord­see war es schön und wir sahen Bun­ker aus dem zwei­ten Weltkrieg.

Pfer­de­bun­ker

Danach sind wir zum Spar gegan­gen . Spar ist ein Laden nicht weit von unse­rem Haus ent­fernt. Unser Haus ist sehr schön. Wir haben ein Pool­ge­bäu­de mit viel zu kal­tem Wasser(wo ich trotz­dem geschwom­men bin) und einen Schlaf­bo­den. Ein Schlaf­bo­den ist ein Boden über dem eigent­li­chem Haus. Dort ist es sehr gemüt­lich. Wir sahen auch ein Reh was gera­de an der Hecke gefres­sen hatte.

Wir waren radeln

Moritz und ich.
Der Plan war eigent­lich, mit der UBB nach Zin­no­witz zu fah­ren und von dort nach Ahl­beck zu radeln — und dann wie­der zurück mit der Bahn nach Greifs­wald. Dann sah ich mir die Wet­ter­pro­gno­se an: Wind soll­te von SO kom­men, wir wür­den also fast 30 Kilo­me­ter gegen den Wind fah­ren. Also habe ich die Rou­ter kur­zer­hand umge­dreht: Von Ahl­beck nach Zin­no­witz, was noch einen wei­te­ren Vor­teil hat­te: Wenn es uns zu anstren­gend wür­de, könn­ten wir ein­fach irgend­wo vor Zin­no­witz in die Bahn ein­stei­gen — oder eben bei Gefal­len auch erst nach Zinnowitz.

Das Ende vom Lied: wir fuh­ren bis Greifs­wald durch, 70 Kilo­me­ter statt 28 🙂

Doch der Rei­he nach.

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Ein wunderschöner Tag

Vor­ges­tern, also am 17. Sep­tem­ber, war ich (und Bine und die Klei­nen auch) das ers­te mal in mei­nem Leben auf der Greifs­wal­der Oie — und es war wunderbar.
Doch der Rei­he nach:

Seit Wochen haben wir hoch­som­mer­li­ches Wet­ter, mit Tem­pe­ra­tu­ren knapp unter 30° und eitel Sonnenschein.
Dann las ich neu­lich im hie­si­gen Wurst­blatt, daß man mit dem Schiff zur Oie fah­ren kön­ne (wuß­te ich eigent­lich, aber hat­te mich nie ernst­haft damit beschäf­tigt). Na und weil eben das Wet­ter toll war/ist: Jo, das machen wir! (mehr …)

⌚️ Apple Watch, eine Woche in Nutzung ⌚️

So, vori­ge Woche Sonn­abend kam mei­ne Apple Watch, finan­ziert von mei­nen gespar­ten Ziga­ret­ten. Bine hat­te ja zu Weih­nach­ten eine bekom­men, aber die kam vom Weih­nachts­mann und war also umsonst 🙂

Nach einer Woche inten­si­ver Nut­zung kann ich berichten.
Sie zeigt also die Uhr­zeit an — was über­haupt das Unwich­tigs­te ist 😀 Im wesent­li­chen ist sie eins: ein Zusatz­dis­play zum iPho­ne, dazu mit Fit­ness­track­ing. Und vor allem dar­um ging/geht es mir, nach­dem der Arzt ver­nehm­lich was von Sport und Bewe­gung absonderte.

Doch der Rei­he nach: Die Uhr­zeit. Ich habe in alle Regel die­se Uhr, die mir momen­tan am Bes­ten gefällt:

IMG_2079

Über­sicht­li­cher ist frei­lich die­se Uhr: (mehr …)

Sonntagsausflug

Heu­te waren wir mit einem Besu­cher­kind bei dem schö­nen Wet­ter ein Stünd­chen wan­dern durch die Salz­wie­sen bei Koos.

Schön wars!

Wanderrouten mit Garmin Basecamp planen

Nach­dem das neu­lich so gut geklappt hat, möch­te ich mal doku­men­tie­ren, wie man eine Rou­te plant und die auf sein GPS-Gerä­te bekommt (in einem Fal­le ein Gar­min Ore­gon 450)
Erst­mal wol­len wir nur Tracks aus dem Inter­net ver­wen­den, ein zwei­ter Teil mit selbst­ge­plan­ten Rou­ten kommt spä­ter. Vielleicht 🙂
Zuerst muß man sich klar sein über den Unter­schied zwi­schen einem Track und einer Route.

  • Track: Man geht/fährt und läßt sein GPS-Gerät in regel­mä­ßi­gen Abstän­den die Posi­ti­on auf­zeich­nen. Je öfter, des­to genau­er wird das natür­lich, aber auch der Strom­ver­brauch steigt dabei an, da ja in klei­ne­ren Abstän­den die Posi­ti­on ermit­telt wer­den muß. Jeden­falls kommt zum Schluß eine GPX-Datei her­aus, die eben sämt­li­che Posi­tio­nen (soge­nann­te Weg­punk­te) ent­hält. Die Datei ent­hält nur Posi­ti­ons­da­ten und ist also ohne eine Kar­te, auf die die Daten pro­ji­ziert wer­den könn­ten, recht sinnlos.
  • Rou­te: Das ist das, was jedes Navi­ga­ti­ons­sys­tem macht: Fah­re gera­de­aus, bie­ge ab usw. Hier benö­tigt man natür­lich eine Kar­te mit Wegen, egal ob man nun Auto fährt oder wandert.

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Mönchgut/Thiessow/Klein Zicker

Am Don­ners­tag, als abzu­se­hen war, daß das Wet­ter übers Wochen­en­de schön wür­de, woll­te ich mir ein paar Caches suchen, um sie mit der Fami­lie zu heben, zumal Moritz Spaß am Cachen hat. Bei den Recher­chen stieß ich, wie das so pas­siert, auf etwas ande­res, näm­lich die­se Wan­der­rou­te.
Das sieht doch gut aus, und ein paar Caches gibts dort auch. Knapp 8 Kilo­me­ter, das soll­ten die Klei­nen schaffen.
Also sind wir gegen 11 heu­te los­ge­fah­ren; man fährt dau­ert ja eine gute Stun­de. Mit­tag gab es im Süd­perd — sehr zu emp­feh­len, jeden­falls die Brat­he­rin­ge waren lecker.
Und dann ging es los, den Track sieht man hier:

Daß Anfang und Ende nicht zusam­men­pas­sen, hat einen ein­fa­chen Grund: Bines Tele­fon hat­te dann kei­nen Saft mehr 😀
Sophia bekam anfangs eine Kri­se (was nicht sel­ten ist bei ihr), aber Bine schaff­te es dann gedul­dig, sie aus ihrem Bock her­aus­zu­ho­len, und dann ging es wun­der­bar. Moritz hat ja ohne­hin sel­ten Pro­ble­me mit Bewe­gung in der Natur.
Die Wan­de­rung ins­ge­samt ist sehr schön und abso­lut empfehlenswert.

Ach ja: Das Cachen hat­ten wir über den schö­nen Bli­cken fast ver­ges­sen. An einem kamen wir dann noch vor­bei, der war aber nicht zu finden.
Nie­mand war trau­rig, na gut, Moritz ein ganz klei­nen biß­chen. Ging aber schnell wie­der vorbei.