Kategorie: Florian

Forchheim

In Jena hat­ten wir im Nach­bar­haus im Kel­ler ein ita­lie­ni­sches Restau­rant, zu des­sen Betrei­ber sich über die Jah­re ein bei­na­he freund­schaft­li­ches Ver­hält­nis ent­wi­ckel­te. Unse­re Söh­ne gin­gen in eine gemein­sa­me Klas­se, wir hal­fen Roc­co beim Aus­fül­len von Behör­den­an­trä­gen, fuh­ren ihn nach einem Kon­takt mit 220 Volt 300 Meter mit dem Auto in die Notaufnahme…

Lei­der muß­te er das Restau­rant dann vor sicher­lich mitt­ler­wei­le wenigs­tens 15 Jah­ren auf­ge­ben, da die Stadt ihm Park­plät­ze vor dem Restau­rant ver­wei­ger­te. Er ging dann zurück nach Forch­heim und eröff­ne­te dort ein Restau­rant, das wohl ganz gut läuft.

Mitt­ler­wei­le sind wir nach Greifs­wald umge­zo­gen, und 700 Kilo­me­ter (und zurück) fah­ren um mal bei einem alten Bekann­ten Sal­tim­buc­ca zu essen — nee, das geht nicht.
Aber wir sind ja gera­de in Fürth bei Sohn und Enke­lin­nen, da ist es nicht weit nach Forch­heim. Wir hat­ten also heu­te ein lecke­res Mit­tag. Roc­co war zwar nicht da, aber der Sohn, Giu­sep­pe, erkann­te uns tat­säch­lich (ich war schon mal vor ca. 2 Jah­ren da).

Und danach woll­ten wir uns nur ein wenig die Bei­ne in der Stadt vertreten.
Das war eine vor­züg­li­che Idee, denn die Innen­stadt ist wirk­lich schnucklig.

Ein paar Impressionen:
(Die­se Grup­pe vom Her­ren, die sich alle gegen­sei­tig beklau­en, steht vor der Spar­kas­se, ich fin­de das sehr witzig)

Innen­hof Burg Forchheim

Muse­um Burg Forch­heim, Audio­bei­spie­le für frän­ki­schen Dia­lekt. Kom­plett unverständlich 😉

Wand­ma­le­rei Burg Forch­heim, Anbe­tung der hei­li­gen drei Könige.

Alles in allem: Ein sehr hüb­sches Städt­chen, noch dazu wohl mit etli­chen Brauereien.

G+-Alternativen

G+ war mein zuhau­se, aus Grün­den, die Flo­ri­an bes­ser beschrie­ben hat als ich es könn­te. Jedoch: G+ macht dicht, und wenn Goog­le auf etwas gar kei­ne Rück­sicht nimmt, dann sind es sei­ne Nutzer.
Stellt sich also die Fra­ge: Wohin?
Nie wie­der bit­te ein wal­led gar­den, bei dem man am Arsch ist, wenn der Anbie­ter nicht mehr mag.
Bei ist ist es dann (schein­bar, aber die Chan­cen ste­hen gut) Dia­spo­ra gewor­den. War­um? Weil es ein fedi­ver­se ist. Fede­ra­ti­on gibt es ja kaum noch, prak­tisch nur noch bei Email und Tele­fo­nie: jeder kann mit jedem, unab­hän­gig vom Dienstleister.
Das ist bei Dia­spo­ra genau so (ja, es geht nicht mit Google/Facebook, aber das ist die Schuld von Google/Facebook). Funk­tio­niert wohl auch bei ande­ren Netz­wer­ken (Hub­zil­la, GNU social, Mast­o­don) — für mich ist es aber erst­mal Diaspora.

Muß aber nicht so bleiben.

Karlshagen

Ges­tern, Flo­ri­an war zu Besuch, ent­schlos­sen wir uns kurz­fris­tig, nach Karls­ha­gen an die Ost­see zu fahren.
Moritz war ganz ver­gnügt, und das sieht man auch an den Fotos.
Aus dem­sel­ben Grun­de gibt es kei­ne Fotos von Sophia 😉

Die See war ganz ruhig, kaum ein Wind ging. Blick nach Koserow zum Streckelsberg.

Die See war ganz ruhig, kaum ein Wind ging.

Wie gesagt, Moritz war knuffig.

Wel­cher Schuh gehört wem?

Bine fand eine Krebsschere:
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Aus der ich mir einen pira­ten­mä­ßi­gen Ohr­ring baute:
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Tja, und Moritz ging dann bei sei­nem gro­ßen Bru­der in die Fotografenlehre 😉

Ostern

Zuerst mal natür­lich: Phan­tas­ti­sches Wet­ter! Und: das ers­te Ostern im eige­nen Haus 🙂

Flo­ri­an kam Kar­frei­tag, die Oma dann am Sonn­abend. Was für Flo­ri­an inso­fern subot­iml war, als daß er das Gäs­te­bett für die Oma räu­men muß­te — die hat eben ein paar Jahr­zehn­te mehr Lebens­zeit vorzuweisen.
Immer­hin: am ers­ten Tag schlief er bis gegen 10:30 — dann konn­ten wir sei­nen klei­nen Geschwis­tern nicht mehr ver­bie­ten, ihn zu wecken. Sie hat­ten sich sooo auf ihn gefreut 🙂
Da Flo­ri­an mit Rad gekom­men war, konn­ten Moritz, Flo­ri­an und ich ich am Sonn­abend noch eine klei­ne gemein­sa­me Rad­tour unter­neh­men; Flo­ri­an selbst hat­te dann noch für sich allei­ne Frei­tag und Sonn­abend je eine grö­ße­re Tour unter­nom­men. (mehr …)

Gute Musik

https://www.youtube.com/watch?feature=player_detailpage&v=-VIqA3i2zQw
Ich soll­te mal wie­der mehr Ohren an Lau­rie Ander­son verschwenden.
Der Witz ist, daß ich sie vor Jah­ren exten­siv hör­te, sehr zum Ver­druß von Maria und Flo­ri­an, die damit so gar nichts anfan­gen konnten.
Und neu­lich bekam ich neben­bei mit, daß Frau Ander­son zu Mari­as Favo­ri­ten gehört. Das hat mich dann doch überrascht 🙂

@Moritz, @Florian

Ich hab’ euch schon mal eine Fahr­rad­rou­te erstellt 🙂

Das sind 11 Kilo­me­ter, die fährt Moritz locker 🙂