In Jena hatten wir im Nachbarhaus im Keller ein italienisches Restaurant, zu dessen Betreiber sich über die Jahre ein beinahe freundschaftliches Verhältnis entwickelte. Unsere Söhne gingen in eine gemeinsame Klasse, wir halfen Rocco beim Ausfüllen von Behördenanträgen, fuhren ihn nach einem Kontakt mit 220 Volt 300 Meter mit dem Auto in die Notaufnahme…
Leider mußte er das Restaurant dann vor sicherlich mittlerweile wenigstens 15 Jahren aufgeben, da die Stadt ihm Parkplätze vor dem Restaurant verweigerte. Er ging dann zurück nach Forchheim und eröffnete dort ein Restaurant, das wohl ganz gut läuft.
Mittlerweile sind wir nach Greifswald umgezogen, und 700 Kilometer (und zurück) fahren um mal bei einem alten Bekannten Saltimbucca zu essen — nee, das geht nicht.
Aber wir sind ja gerade in Fürth bei Sohn und Enkelinnen, da ist es nicht weit nach Forchheim. Wir hatten also heute ein leckeres Mittag. Rocco war zwar nicht da, aber der Sohn, Giuseppe, erkannte uns tatsächlich (ich war schon mal vor ca. 2 Jahren da).
Und danach wollten wir uns nur ein wenig die Beine in der Stadt vertreten.
Das war eine vorzügliche Idee, denn die Innenstadt ist wirklich schnucklig.
Ein paar Impressionen:
(Diese Gruppe vom Herren, die sich alle gegenseitig beklauen, steht vor der Sparkasse, ich finde das sehr witzig)
Alles in allem: Ein sehr hübsches Städtchen, noch dazu wohl mit etlichen Brauereien.